Teil 6

Bei der Sportmassage

Nach dem letzten Lauf hatte sie endlich eingelenkt und eine Massage gebucht. Ihre Bekannten aus der Gruppe hatten ihr einhellig eine Praxis nahe der Innenstadt empfohlen, was es einladend machte, direkt nach der Arbeit einen Termin wahrzunehmen. Die Receptionistin hatte sie mit einem Handtuch ausgestattet in den Behandlungsraum geschickt, wo sie jetzt bereits bis auf ihre Unterwäsche entkleidet auf die Therapeutin wartete. 

„Hallo, ich bin Jasmin. Bist du zum ersten Mal hier?“ Die Therapeutin schloss die Tür hinter sich und schüttelte Noras Hand. „Ja, aber ich hab viel Gutes gehört“, erwiderte Nora. „Das war sicher alles über mich“, grinste Jasmin sie an. „Also ich habe gelesen, dass wir uns vor allem die Schenkel und Waden vornehmen sollen?“ Nora blickte ihre blanken Beine hinunter. „Ja, ich bin in letzter Zeit beim Laufen immer sehr verkrampft, und das schmerzt dann bis zum Rücken hoch, weil ich so angespannt bin.“ Die Masseuse schaute sie an und nickte. „Alles klar, das kriegen wir schon wieder hin. Beine sind mein liebster Aufgabenbereich. Du ziehst dich am besten ganz aus, ich will dir mit dem Öl nicht deine hübsche Unterwäsche verderben.“ 

Nora ließ sich von der Massageliege gleiten. Mit nackten Füßen auf dem Linoleum stehend löste sie ihren BH und hängte ihn über den Stuhl mit ihrer restlichen Kleidung. Jasmin beobachtete sie unverblümt und fasste ihr pechschwarzes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen, während Nora sich auch ihres Slips entledigte. „OK, dann hüpf mir mal auf den Tisch, auf den Bauch zuerst bitte.“ Nora stieg auf die Liege und streckte sich der Länge nach aus. Ihr Kopf ruhte auf dem flachen Kissen und ihre Arme waren an ihren Körper gelegt. Die geschlossenen Beine reichten bis zum Ende der Liege, so dass ihre Zehen gerade über die Kante ragten. 

Jasmin platzierte ihre warmen Hände auf Noras Becken. 

„Ich fange mit dem Rücken an, du scheinst recht verspannt zu sein.“ Mit leichtem Druck ihrer langen Finger fuhren ihre Hände Noras Rücken empor bis in ihren Nacken. Sie strich die Seiten ihres Halses entlang hinter ihre Ohrläppchen und glitt dann auf ihre Schultern und die Arme herunter. Ein wohliger Schauer lief durch Noras Körper. Jasmin schritt an ihr vorbei ans Kopfende der Liege und begann, ihre Schultern zu massieren. Sie fuhr ihr Rückgrat entlang und beugte sich dabei über ihren Kopf, so dass Nora die Wärme gegen ihre Wange spürte. 

„Was ist das Parfüm, das du trägst? Es riecht gut“, fragte Nora, um sich abzulenken. „Ach wirklich? Ich trage gar nichts. Muss wohl das Massageöl sein“, erwiderte Jasmin. Nora schoss die Röte ins Gesicht und ein Flattern ging ihr durch den Bauch. Sie atmete den Duft der anderen Frau ein, betört von ihrer Nähe. 

„Ich glaube, ich kann dann mit den Beinen weiter machen“, hörte sie Jasmin dicht neben ihrem Ohr, bevor sich ihre heißen Hände von ihren Schultern lösten. Mit klopfendem Herzen harrte Nora aus, während Jasmin frisches Öl auf ihren Handflächen verteilte. Dann trat sie hinter Nora und aus ihrem Blickfeld. Sie griff ihre Fußgelenke und massierte sie fest zwischen Daumen und Zeigefingern. Ein sanftes Seufzen entglitt Noras Lippen, bevor sie es unterdrücken konnte. 

„Magst du deine Beine spreizen, dann kann ich besser deine Schenkel massieren“, vernahm sie Jasmin durch das Pochen des Bluts in ihren Trommelfellen. Wie in Trance öffnete sie ihre Beine, obwohl sie sich bewusst war, wie nass ihre Schamlippen sein mussten. Sie spürte ihren aufgestauten Saft auf das Handtuch tropfen, als ihr Spalt sich teilte. 

„Mmm, genau, darum sind mir Beine am liebsten.“ 

Jasmin kam ihr entgegen, als Nora die Augen öffnete und ihren eigenen nackten Körper entlang die Liege herunter blickte. Die groß gewachsene Frau lächelte sie an und stellte sich neben sie, den Schritt gegen ihren Unterarm gepresst, der auf dem Massagetisch ruhte. Dann legte sie ihre Hände auf Noras Pobacken und ließ sie abwärts gleiten, zwischen ihre Schenkel und auf die rosarot durchbluteten Schamlippen. 

„Magst du meine Muschi streicheln, während ich es dir mache?“ Nora schluckte und nickte. Jasmin nahm die Hände zwischen ihren Schenkeln hervor und hob ihr dunkelblaues Oberteil. Sie entknotete die Kordel der weiten Leinenhose und ließ sie zu Boden fallen. Lockiges Schamhaar kitzelte Noras Handrücken als Jasmin sich vorbeugte und die linke Hand wieder in ihren Schritt schob. Die rechte strich ihr über die Wange und legte sich dann auf ihre Lippen. 

Jasmins Mittelfinger bohrte sich zwischen ihren Zähnen hindurch in Noras Mund hinein, während sie gleichzeitig in ihre Vagina glitt. Instinktiv begann Nora, am Finger der anderen Frau zu saugen, während ihr Saft ungehemmt über Jasmins fordernde Hand perlte. Ihr Becken begann zu zucken und hob und senkte sich unter den Stößen der sie penetrierenden Finger. 

„Komm nicht zu laut, sonst hören sie dich an der Reception.“ 

Glutheiß schoss Nora die Röte ins Gesicht, was die Synapsen in ihrem Kopf nur noch wilder feuern ließen. Sie saugte Jasmins Finger tief in ihren Rachen, um ihr Stöhnen damit zu ersticken. Ihre Hand lag nun zwischen den Beinen ihre Therapeutin, deren eigene Feuchtigkeit ihre Handfläche benetzte und begann, sich in das Aroma des Raums zu mischen. 

Jasmin hielt ihre Spalte jetzt weit geöffnet, während ihr Mittelfinger hart und erbarmungslos ihren Kitzler rubbelte. So ausgeliefert hatte sich Nora in ihrer Lust noch nie zuvor gefühlt. Sie kam mit einem intensiven Beben, das durch ihren ganzen Körper lief. Sie zitterte noch immer, als Jasmins Finger sie bereits verlassen hatten und sie wieder völlig bekleidet vor ihr stand. 

„Für heute wären wir fertig“, sagte Jasmin, während sie sich am Waschbecken ihre Hände wusch. „Ich hab gleich den nächsten Termin, aber du kannst dich hier noch in aller Ruhe anziehen. Ich hoffe, du fühlst dich jetzt besser. Tschüss!“ Sie zwinkerte ihr zu und verließ den Behandlungsraum. 

Nora stieg vom Massagetisch, klaubte ihre Kleidung zusammen und zog sich an. Sie verabschiedete sich knapp bei der Receptionistin und machte sich auf den Weg zu ihrem Bus. Als sie sich auf den Sitz fallen ließ und ihr Kinn auf die Hand stützend aus dem Fenster blickte, roch sie noch Jasmins Lust auf ihrer Haut. Bevor der Bus ihre Haltestelle erreichte, hatte sie ihr Handy gezückt und den nächsten Termin gebucht. 

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