Teil 8

Sicherheitskontrolle

Was mehr hätte sie tun können? Die flachen Leinenturnschuhe, kurzen Shorts und ihr bauchfreies Top ließen wirklich nicht viel Platz für verdeckte Waffen. Nichtsdestotrotz beharrte die rote Leuchte über der Sicherheitsschleuse darauf, sie nicht durchzulassen. „Folgen Sie mir bitte?“, forderte die junge Dame im dunkelblauen Kostüm des Sicherheitspersonals sie auf. 

Mit einem resignierten Seufzen betrat sie den kleinen Raum am Ende eines kurzen Korridors, der ihr angewiesen wurde. Die Frau folgte ihr hinein und schloss die Tür hinter ihnen. Bis auf zwei Plastikstühle und einen Tisch war der Raum zweckmäßig und karg. „Bitte entkleiden Sie sich. Ich muss eine Leibesvisitation vornehmen im Zuge der manuellen Sicherheitskontrolle.“ 

Die Reisende zog ihr Top über den Kopf und legte es auf einem Stuhl ab. Ihre kleinen Brüste waren von der Sonne gebräunt, so dass die Brustwarzen sich kaum von der bronzenen Haut abhoben. Sie beugte sich vornüber, um ihre Schnürsenkel zu lösen, zog ihre Schuhe aus und platzierte sie unter dem Stuhl. Mit einem kurzen Blick zu der wartenden Beamtin öffnete sie den Knopf ihrer schenkellangen Shorts und zog dann den Reißverschluss auf. Mit beiden Händen schob sie das Unterteil ihre geschmeidigen Beine herab und stieg dann gänzlich heraus. 

 „Den Slip auch bitte“, forderte die Sicherheitsangestellte sie auf. 

Das kleine weiße Dreieck, welches ihre Scham bislang noch bedeckt hatte, wölbte sich über ihren Lippen und zeichnete den engen Spalt nach, als sie verlegen an sich herunter blickte. „Ist das wirklich notwendig? Ich meine, was kann ich da schon verstecken …“ Ungerührt schaute die Dame ihr in die Augen. „Wenn Sie es vorziehen, können Sie zur weiteren Befragung an die Grenzpolizei überstellt werden. Aber vermutlich werden Sie ihren geplanten Flug dann nicht mehr erreichen.“ 

„So hatte ich mir das Ende meines Urlaubs nicht vorgestellt“, murmelte die junge Frau in sich hinein, während sie den knappen Slip von ihren Hüften streifte. Außer einem diffusen Streifen hellerer Haut, wo der Riemen ihres Tangas verlaufen war, hob sich nur die Vulva scharf von ihren gebräunten Lenden ab. Die glattrasierte Haut prickelte, als ob eine Gänsehaut über sie gelaufen wäre. Eilig verschränkte sie die Hände vor ihrem Schritt. 

„Danke. Legen Sie bitte beide Hände auf die Tischplatte und platzieren Ihre Füße auf Schulterbreite“, wies die Beamtin sie an. Sie hatte gerade die geforderte Position eingenommen, als sie hinter sich die Tür öffnen hörte. Über ihre Schulter sah sie einen der männlichen Sicherheitsangestellten den Raum betreten, der zuvor ebenfalls an der Kontrollschleuse gearbeitet hatte. „Jede Leibesvisitation muss den Richtlinien entsprechend von zwei Personen vorgenommen werden“, hörte sie die Frau neben sich erklären. 

Das Schnappen von Latexhandschuhen ließ sie zu ihr herumfahren. 

„Lehnen Sie sich bitte nach vorne, damit ich die Untersuchung vornehmen kann“, fuhr die Frau fort, ohne eine Miene zu verziehen. Ihr Becken reichte gerade bis zur Kante des Tisches, welche gegen ihre Haut presste, als sie sich vornüber beugte. Ihr Atem ging schneller, sobald ihre Brustwarzen mit der kalten Tischplatte in Berührung kamen und sich zu versteifen begannen. Sie zuckte zusammen, als ein glatter Finger von ihren Schamlippen herauf über ihre enge Rosette fuhr und dabei einen feuchten Film hinterließ. 

Ihre für den Urlaub gelernten Vokabeln genügten nicht, um zu verstehen, was die Beamtin zu ihrem Kollegen sagte. Die Bedeutung jedoch wurde schnell klar. Er trat eng an sie heran und befühlte ebenfalls ihre verräterische Spalte. „Ich nehme an, Sie haben nichts dagegen einzuwenden, dass mein Kollege Sie untersucht“, stellte die Dame fest. Die Reisende nickte, und schüttelte dann den Kopf, selbst verwirrt von der Situation, die sie so unerwartet in ihren Bann gezogen hatte. 

Sie stieg auf ihre Zehenspitzen, als das harte Rohr sie penetrierte. Es war glutheiß und fühlte sich willkommen an, während es seinen Weg in ihr Inneres bahnte. Die Hände des Mannes legten sich auf ihre Taille und zogen sie enger an ihn heran. Mit energischen Stößen begann er sie zu ficken. Ein unterdrücktes Stöhnen entwich ihren Lippen, als ihr Kitzler durch das Reiben gegen die Tischplatte Funken über ihre Haut sandte. 

Die Sicherheitsbeamtin hatte die Hand unter ihren Rock geschoben und genoss das Geschehen offensichtlich selbst. 

Zum ersten Mal lächelte sie, als ihre Blicke sich trafen, und biss dabei lüstern auf ihre Unterlippe. Die Urlauberin wollte und konnte sich selbst nicht mehr zurückhalten und schwang ihre Hüfte im Einklang mit den fordernden Rhythmen des Mannes hinter und in ihr. Ihre Finger klammerten sich an den Rand des Tisches und sie keuchte mit jedem tiefen Stoß, der sie fast gänzlich den Boden unter den Füßen verlieren ließ. 

Ihre Beine bebten und sie presste ihre Stirn fest gegen die kalte Tischplatte, als sie ihren Höhepunkt erreichte. Noch ein halbes Dutzend weitere Stöße ließen ihren Körper erzittern, während ihre Muskeln sich zu entspannen begannen. Dann kam auch der Mann, und sie spürte das Zucken und Pulsieren seines Schafts gegen die eng zusammengezogenen Wände ihre Vagina. 

„Alles in Ordnung. Sie können sich wieder ankleiden und in den Abflugbereich durchgehen“, teilte die junge Dame ihr mit, während sie ihren Rock glatt strich. Die Reisende drehte sich um und sah den Mann das Kondom von seinem noch immer erigierten Glied streifen, bevor er seine Hose wieder schloss. Sie kleidete sich an und ging mit den beiden Beamten zurück zur Sicherheitsschleuse, wo ihr Handgepäck bereits auf sie wartete. 

„Wir wünschen einen angenehmen Flug“, verabschiedeten sie sich von ihr. „Danke“, erwiderte sie und ging weiter in die Wartehalle, wo ihr Flieger schon zur Abfertigung bereit stand. 


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